Das Collier

Waldgut Verlag, 2008

Die Mailänder Studentin Francesca Besson findet auf dem Dachboden im Nachlass ihrer Mutter ein atemberaubend funkelndes Collier. Bei ihren Nachforschungen über dessen Her­kunft stößt sie auf die dunklen Familiengeheimnisse der Ruggeri, einer Tessiner Juweliersdynastie. Beinahe vor Francescas Augen wird ein Mitglied der Familie Ruggeri ermordet, bald darauf ein zweites. Der Täter scheint sich jedes Mal in Luft aufgelöst zu haben, und die Polizei ist ratlos. Die Familie engagiert den jungen Privatdetektiv Elia Contini, der sich gemeinsam mit Francesca an die Lösung der rätselhaften Fälle macht und dabei ein Gewirr von Habgier, Betrug und Verbrechen, vergifteter Liebe und jahrzehntelang geheg­tem Groll durchdringen muss. Die Bedrohung der Familie findet ihren Höhe­punkt in einer atemlosen Tour de Force durch die berauschte, enthemmte Menge der Tanzenden auf der Zürcher Streetparade. Andrea Fazioli gelang mit diesem Erstlings­werk, das gerade verfilmt wird, ein großer Wurf. Sein Privatdetektiv Elia Contini – eine eigenwillige Figur mit ungewöhnlichen Vorlieben – ermittelt bereits in einem weiteren Fall und besitzt im italienischsprachigen Raum eine treue Fangemeinde. Das Tessin mit seiner malerischen wie schroffen Natur, mit seinen Dörfern, Seen und alten Städten bietet den lebendigen Schau­platz für Faziolis rasan­te Krimiplots.

Deutsche Erstübersetzung. Die Originalausgabe erschien 2005 unter dem Titel “Chi muore si rivede” bei Armando Dadò editore, Locarno. Mailäder Studentin Francesca Besson findet auf dem Nachboden im Nachlass ihrer Mutter ein atemberaubend funkelndes Collier. Ber ihren Nachforschungen über dessen Herkunft stösst sie auf die dunklen Familiengeheimnisse der Ruggeri, einer Tessiner Juwelierdynastie…

Züruck